Nach meiner Ankunft in Deutschland erlebte ich im ersten Winter die Corona-Pandemie. Vielleicht lag es an der Kombination aus Wetter, Pandemie, Fremdsein und den tiefen Gedanken über das Leben, dass ich in tiefen Schmerz verfiel. Entweder war ich vollständig in die Arbeit vertieft, oder ich verfiel in Lethargie, während mein Kopf unaufhörlich mit Gedanken überflutet wurde. Ich machte keinen Depressions-Test, aber ich wusste, dass ich am Abgrund stand. Mit der Unterstützung von einem Freunde versuchte ich, mich selbst zu retten – durch Kunst. Ob es die nächtelang erarbeitete biografische Skulptur war, die Jahrzehnte von Erinnerungen enthielt, oder die scheinbar sinnlose Handlung, immer wieder „I know why I exist“ zu sprühen, bis die Wand völlig weiß war, oder die Rasur meines Kopfes auf einem Friedhof und das Verwenden der abgeschnittenen Haare für eine Installation – diese Handlungen holten mich aus dem tiefen Tal, sie gaben mir die Möglichkeit, all das, was mich in den letzten Jahren gefangen hielt, vollständig auszudrücken und mich selbst zu retten.

来到德国之后的第一个冬季迎来了Corona, 或许因为天气、疫情、他乡以及对人生思考的综合作用下，我陷入了深深的痛苦之中。要么全身心投入工作，要么萎靡不振，脑子里嗡嗡响个不停，我没有去做抑郁症测试，但我知道自己已经站在边缘。在朋友的陪伴下我尝试自救--通过艺术。无论是彻夜工作塑造的融入了几十年回忆的传记雕塑，还是看似毫无意义喷涂“I know why i exist”的重复性行为直到墙面完全变白，或是我在墓地中的剃发行为以及切割下来的长发做成的装置，是它们将我从低沉的谷底捞起，将我在过往数年中的纠扯淋漓尽致地输出出来，将我拯救。