Über
Xinya Xue
Meine Philosophie
Zu Beginn meines Bachelorstudiums in China wurde ich tief von Daoismus inspiriert. Im Laufe meines Lebens habe ich durch persönliche Erfahrungen mein Verständnis des Daodejing vertieft und meine ursprünglichen Ansichten in Frage gestellt. Die Konzepte von „Leere“ und „Wu Wei“ haben in meinem Leben tiefe Spuren hinterlassen. Im Jahr 2018 führten mich Johannes Schuster und Sue Schuster, die Gründer der TAA (Transformative Art & Architecture), in die Welt der Anthroposophie ein. Auf ihre Empfehlung hin kam ich an die Alanus Hochschule in Deutschland. Diese Entscheidung hat meinen ursprünglich geplanten Weg, Architektin zu werden, grundlegend verändert.
Für mich sind Kunst und Kunsttherapie Wege zur ständigen Selbsterforschung und -entwicklung. Aus diesem Grund bin ich nicht mit der Absicht, Kunsttherapeutin zu werden, in dieses Studium eingestiegen. Die Arbeit als Kunsttherapeutin ist eine natürliche Folge dieses Prozesses. Ich bin der Überzeugung, dass Traumata und Krankheiten im Leben uns nur dazu bringen, uns auf eine tiefere und authentische Weise mit uns selbst auseinanderzusetzen. Die wesentliche Wahrheit kann nur durch persönliche Erfahrung erlangt werden. Wenn wir Kunsttherapie nur aus der Perspektive der Heilung betrachten, verpassen wir ihren einzigartigen Wert.
In der Welt der Kunsttherapie hört man oft den Satz: „Es spielt keine Rolle, wie man malt.“ Aber ist das wirklich so? Ich habe diesen Standpunkt immer hinterfragt. Daher erforsche ich kontinuierlich neue Möglichkeiten und Übungsansätze, die nicht nur eine enge Verbindung zu uns selbst haben, sondern auch einen hohen ästhetischen Wert besitzen. Wenn der ästhetische Wert gesteigert wird, kann er auf eine nährende Weise zu unserer persönlichen Entwicklung beitragen. In dieser Hinsicht hat mich die Arbeit von E. Assenza tief inspiriert. Ihre Methode verbindet Ästhetik und Heilung und enthält zugleich tiefgründige philosophische Überlegungen. Ich werde weiterhin erkunden, wie sich künstlerisches Schaffen und Kunsttherapie noch besser miteinander verbinden lassen.
Für mich sind Kunst und Kunsttherapie Wege zur ständigen Selbsterforschung und -entwicklung. Aus diesem Grund bin ich nicht mit der Absicht, Kunsttherapeutin zu werden, in dieses Studium eingestiegen. Die Arbeit als Kunsttherapeutin ist eine natürliche Folge dieses Prozesses. Ich bin der Überzeugung, dass Traumata und Krankheiten im Leben uns nur dazu bringen, uns auf eine tiefere und authentische Weise mit uns selbst auseinanderzusetzen. Die wesentliche Wahrheit kann nur durch persönliche Erfahrung erlangt werden. Wenn wir Kunsttherapie nur aus der Perspektive der Heilung betrachten, verpassen wir ihren einzigartigen Wert.
In der Welt der Kunsttherapie hört man oft den Satz: „Es spielt keine Rolle, wie man malt.“ Aber ist das wirklich so? Ich habe diesen Standpunkt immer hinterfragt. Daher erforsche ich kontinuierlich neue Möglichkeiten und Übungsansätze, die nicht nur eine enge Verbindung zu uns selbst haben, sondern auch einen hohen ästhetischen Wert besitzen. Wenn der ästhetische Wert gesteigert wird, kann er auf eine nährende Weise zu unserer persönlichen Entwicklung beitragen. In dieser Hinsicht hat mich die Arbeit von E. Assenza tief inspiriert. Ihre Methode verbindet Ästhetik und Heilung und enthält zugleich tiefgründige philosophische Überlegungen. Ich werde weiterhin erkunden, wie sich künstlerisches Schaffen und Kunsttherapie noch besser miteinander verbinden lassen.
Lebenslauf
Ausbildung
2020-2025
Bachelor, Kunsttherapie - Sozialkunst, Alanus Hochschule, Bonn, DE
2019-2023
Master bei Prof. Jochen Breme und Prof. Paul Petry, Bildende Kunst, Alanus Hochschule, Bonn, DE
2010-2014
Bachelor, (Innen)Architechtur, Beijing Institute of Technology University, Beijing, CN
Berufserfahrungen
SEIT 2021
Gründerin ACCOART - online Kunstkurs & Kunsttherapie, CN.
2014-2017
(Innen)Architektin, Duoxiang Studio, Beijing, CN
Weiterbildung
2022
Goethesche Steinebeobachtung bei Alexander Schumann, online
Goethesche Pflanzenbeobachtung bei Alexander Schumann, online
2018
252 Std. TAA Kurs (Transformative Art & Architecture Professional Development, Anthroposophie) von Johannes Schuster und Sue Schuster, CN
Praktikum
insgesamt 1714 Std.
2024
480 Std, Gemeinschaft Krankenhaus Herdecke, DE
32 Std, Hospitation in Gemeinschaft Krankenhaus Herdecke, DE
60 Std, Fotokunsttherapie "AlsOb" – Online-Projekt
2023
192 Std. Tägliche Monatsübung, Accoart, online
100 Std. Einzeltherapie mit depressiver Patientin, Bonn, DE
92 Std. Kunsttherapie mit chinesische Autisten, Nuannuan Hilfeorganisation, online
120 Std. Druckkunst, Accoart, online
2022
54 Std. Kinder mit Erfahrungen von häuslicher Gewalt, Atelier Artig, Köln, DE
32 Std. Flüchtlingsbetreuung, Bad Godesberg, DE
44 Std. “Tatamaweg und Kunstwerkstatt” Kita Waldnest, Bad Godesberg, DE
28 Std. “Farb-Werkstatt” , Terminal for Kids gGmbH, Bonn, DE
100 Std. “Imagination mit Alltagsgegenständen” mit Malaysiern, online, Als Ob
120 Std. “In die Schwung kommen”—Kunstarbeit mit Ton, Accoart, online
40 Std. Phänomenologische Beobachtung und Bildentwicklung, Accoart, online
2021
280 Std. “Zeichnen und Malen - Neuer Kunstweg eröffnen und selbst heilen lassen”, Accoart, online
Kunstsausstellungen
2023
“Rhythmus”, Einzelausstellung, Kunst-Werk KHB e.V., Bonn, DE
2021
„Linien-Feld“, Einzelausstellung, PopUp Gallery, Bad Godesberg Bonn, DE
2020
„Whitespace“, Atelier Mary Baumeister, Köln, DE
2019
„Sound and Imagination“, Galerie Bernd Bentler, Bonn,DE
Stipendium
2024
DAAD Internationales Stipendium
Zertifikat
2020
certification of the sevengardens dialoger
2019
Einweisung in Motorsägenarbeit