Über
Xinya Xue
Ich habe Kunsttherapie nicht mit dem Ziel studiert,
anderen zu helfen.
Doch
wenn ich als Kunsttherapeutin Menschen
durch Kunst
begleiten und unterstützen kann,
empfinde ich
große
Erfüllung.
anderen zu helfen.
Doch
wenn ich als Kunsttherapeutin Menschen
durch Kunst
begleiten und unterstützen kann,
empfinde ich
große
Erfüllung.
Kunsttherapeutin
Künstlerin
Dozentin für Kunst & Kunsttherapie
ordentliches Mitglied des DFKGT
*1991
Geboren und aufgewachsen in Hebei, China
lebt in Bonn und Shanghai
Künstlerin
Dozentin für Kunst & Kunsttherapie
ordentliches Mitglied des DFKGT
*1991
Geboren und aufgewachsen in Hebei, China
lebt in Bonn und Shanghai
Lebenslauf
Ausbildung
2020-2025
Bachelor, Kunsttherapie - Sozialkunst, Alanus Hochschule, Bonn, DE
Bachelorarbeit: Light in Blue - Ein kunsttherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit Depressionen.
Bachelorarbeit: Light in Blue - Ein kunsttherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit Depressionen.
2019-2023
Master bei Prof. Jochen Breme und Prof. Paul Petry, Bildende Kunst, Alanus Hochschule, Bonn, DE
2010-2014
Bachelor, (Innen)Architechtur, Beijing Institute of Technology University, Beijing, CN
Berufserfahrungen
04.2025
Kunsttherapeutin (Plastizieren), Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin, DE
SEIT 2021
Mitbegründerin ACCOART - online Kunstkurs & Kunsttherapie, CN.
2014-2017
(Innen)Architektin, Duoxiang Studio, Beijing, CN
Weiterbildung
2025
Biographiebasierte Kunsttherapie,
H. Rolff / earth-s institute, DE
2022
Goethesche Steinebeobachtung bei Alexander Schumann, online
Goethesche Pflanzenbeobachtung bei Alexander Schumann, online
2018
TAA Kurs (Transformative Art & Architecture Professional Development, Anthroposophie) von Johannes Schuster und Sue Schuster, 252 Std., CN
2017
Ausbildungskurs in Feinholzverarbeitung, 80 Std., Suyuan Werkstatt, Beijing, CN
Praktikum
insgesamt 1806 Std.
2024
480 Std, Gemeinschaft Krankenhaus Herdecke, DE
16 Std, Hospitation in Gemeinschaft Krankenhaus Herdecke, DE
70 Std, Fotokunsttherapie "AlsOb" – Online-Projekt
2023
192 Std. Tägliche Monatsübung, Accoart, online
100 Std. Einzeltherapie mit depressiver Patientin, Bonn, DE
84 Std. Kunsttherapie mit chinesische Autisten, Nuannuan Hilfeorganisation, online
120 Std. Druckkunst, Accoart, online
2022
54 Std. Kinder mit Erfahrungen von häuslicher Gewalt, Atelier Artig, Köln, DE
32 Std. Flüchtlingsbetreuung, Bad Godesberg, DE
44 Std. “Tatamaweg und Kunstwerkstatt” Kita Waldnest, Bad Godesberg, DE
28 Std. “Farb-Werkstatt” , Terminal for Kids gGmbH, Bonn, DE
100 Std. “Imagination mit Alltagsgegenständen” mit Malaysiern, online, Als Ob
120 Std. “In die Schwung kommen”—Kunstarbeit mit Ton, Accoart, online
40 Std. Phänomenologische Beobachtung und Bildentwicklung, Accoart, online
2021
280 Std. “Zeichnen und Malen - Neuer Kunstweg eröffnen und selbst heilen lassen”, Accoart, online
Kunstsausstellungen
2023
2021
2020
„Whitespace“, Atelier Mary Baumeister, Köln, DE
2019
„Sound and Imagination“, Galerie Bernd Bentler, Bonn,DE
Stipendium
2024
DAAD Internationales Stipendium
Zertifikat
certification of the sevengardens dialoger
Einweisung in Motorsägenarbeit
Telc Deutsch C1
Meine Philosophie
„γνῶθι σεαυτόν“ – „Erkenne dich selbst.“
(Inschrift am Apollotempel in Delphi)
Ob Architektur, Kunst oder Kunsttherapie – im Kern geht es immer um die Erforschung des Selbst und der Welt. Sie bieten Wege, um im eigenen Leben Heimat zu finden und der Wahrheit näherzukommen.
Ich habe auf meinem Weg in vielen Traditionen geforscht: im Daoismus, in der Chinesischen Medizin, in der klassischen chinesischen Kultur ebenso wie in der Anthroposophie, der Phänomenologie sowie in der westlichen und zeitgenössischen Kunst.
Ich habe mit Raum, Struktur und Planung gearbeitet, ebenso wie mit Malerei, Tonplastik und der experimentellen Arbeit mit Materialien.
Ich bin von der Wahrnehmung äußerer Erscheinungen zur Empfindung der dahinterliegenden Essenz gelangt – von der Zerstreuung in inneren Fragmenten hin zur allmählichen Öffnung gegenüber meinem wahren Selbst.
Auf diesem Weg haben mich nicht nur drei Studienrichtungen getragen, sondern vor allem die vielen Lehrer:innen und Weggefährt:innen, denen ich auf meiner Reise begegnen durfte:
Die inspirierende Zeit im Architekturatelier Duoxiang,
die Begleitung durch Johannes Schuster und Sue Schuster, die Gründer:innen von TAA,
die Geduld und Weisheit des Künstlers und Professors Jochen Breme,
die Förderung durch die Kunsttherapie-Professor:innen an der Alanus Hochschule,
die Unterstützung durch Mitstudierende und Freund:innen sowie
die klugen und erfahrenen Praktiker:innen, die ich während meiner Praktika und beruflichen Stationen kennenlernen durfte.
Jede einzelne dieser Begegnungen erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Sie haben es mir ermöglicht, mich selbst wirklich zu sehen, auf den Schultern verschiedener theoretischer Traditionen zu stehen und daraus meinen eigenen Weg künstlerischen Ausdrucks und therapeutischer Praxis zu formen.
In meiner Abschlussarbeit „Ein kunsttherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit Depressionnen“ habe ich diesen Ansatz erstmals theoretisch integriert und weiterentwickelt.
Künstlerin oder Kunsttherapeutin zu werden war nie mein eigentliches Ziel.
Mich selbst zu erkennen – und anderen mit Hilfe der Kunst zu ermöglichen, sich selbst zu erkennen – das ist mein wahrer Antrieb.
Ich glaube, dass die Verletzungen und Krankheiten des Lebens uns dazu bringen, uns selbst ehrlicher zu begegnen. Letztlich kann die tiefste Wahrheit nur durch persönliche Erfahrung erfahrbar werden.
Wenn wir Kunsttherapie lediglich als ein Mittel zur Heilung verstehen, verkennen wir ihren einzigartigen, tiefgründigen Sinn.
(Inschrift am Apollotempel in Delphi)
Ob Architektur, Kunst oder Kunsttherapie – im Kern geht es immer um die Erforschung des Selbst und der Welt. Sie bieten Wege, um im eigenen Leben Heimat zu finden und der Wahrheit näherzukommen.
Ich habe auf meinem Weg in vielen Traditionen geforscht: im Daoismus, in der Chinesischen Medizin, in der klassischen chinesischen Kultur ebenso wie in der Anthroposophie, der Phänomenologie sowie in der westlichen und zeitgenössischen Kunst.
Ich habe mit Raum, Struktur und Planung gearbeitet, ebenso wie mit Malerei, Tonplastik und der experimentellen Arbeit mit Materialien.
Ich bin von der Wahrnehmung äußerer Erscheinungen zur Empfindung der dahinterliegenden Essenz gelangt – von der Zerstreuung in inneren Fragmenten hin zur allmählichen Öffnung gegenüber meinem wahren Selbst.
Auf diesem Weg haben mich nicht nur drei Studienrichtungen getragen, sondern vor allem die vielen Lehrer:innen und Weggefährt:innen, denen ich auf meiner Reise begegnen durfte:
Die inspirierende Zeit im Architekturatelier Duoxiang,
die Begleitung durch Johannes Schuster und Sue Schuster, die Gründer:innen von TAA,
die Geduld und Weisheit des Künstlers und Professors Jochen Breme,
die Förderung durch die Kunsttherapie-Professor:innen an der Alanus Hochschule,
die Unterstützung durch Mitstudierende und Freund:innen sowie
die klugen und erfahrenen Praktiker:innen, die ich während meiner Praktika und beruflichen Stationen kennenlernen durfte.
Jede einzelne dieser Begegnungen erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Sie haben es mir ermöglicht, mich selbst wirklich zu sehen, auf den Schultern verschiedener theoretischer Traditionen zu stehen und daraus meinen eigenen Weg künstlerischen Ausdrucks und therapeutischer Praxis zu formen.
In meiner Abschlussarbeit „Ein kunsttherapeutisches Behandlungskonzept für Menschen mit Depressionnen“ habe ich diesen Ansatz erstmals theoretisch integriert und weiterentwickelt.
Künstlerin oder Kunsttherapeutin zu werden war nie mein eigentliches Ziel.
Mich selbst zu erkennen – und anderen mit Hilfe der Kunst zu ermöglichen, sich selbst zu erkennen – das ist mein wahrer Antrieb.
Ich glaube, dass die Verletzungen und Krankheiten des Lebens uns dazu bringen, uns selbst ehrlicher zu begegnen. Letztlich kann die tiefste Wahrheit nur durch persönliche Erfahrung erfahrbar werden.
Wenn wir Kunsttherapie lediglich als ein Mittel zur Heilung verstehen, verkennen wir ihren einzigartigen, tiefgründigen Sinn.
„Linien-Feld“, Einzelausstellung, PopUp Gallery,
Bad Godesberg Bonn, DE, 2021